Geschrieben von Admin | 10.02.2017 10:09:00
ZÜRICH, Schweiz: Mikrona Technology ist in ganz Europa vor allem durch den Alginatmischer MIGMA und die kieferorthopädische Behandlungseinheit ORTHORA bekannt. Das Zürcher Unternehmen, das stolz darauf ist, nach Schweizer Tugenden zu arbeiten, scheint erfolgreich Funktionalität und Ästhetik mit Präzision und Liebe zum Detail kombiniert zu haben. Das 1959 gegründete Unternehmen Mikrona ist heute in rund 25 Ländern tätig und expandiert in weitere Regionen, vor allem in den asiatisch-pazifischen Raum. Dental Tribune Online warf einen Blick hinter die Kulissen und saß zusammen mit einem bekannten deutschen Kieferorthopäden in der Behandlungseinheit.
CEO Fabio Fagagnini, der das mittelständische Unternehmen seit zwei Jahren leitet, empfing uns am Flughafen in Zürich, etwa 15 Autominuten vom Firmensitz entfernt. Er ist Schweizer, aus St. Gallen, Mitte 30, ausgebildeter Ingenieur in der Medizintechnik und hat zusätzlich einen MBA von INSEAD. Charismatisch, ruhig und entschlossen will Fagagnini das Erbe des Unternehmens in Bezug auf Qualität, Innovation und Stil fortsetzen, indem er neue Produkte auf den Markt bringt und die ORTHORA 200 und MIGMA 200 weiterentwickelt. Es wird auch nicht bei dem Modell 200 bleiben, sagte Fagagnini, der uns zu Beginn unseres Besuchs kurz die beiden Flaggschiffe vorstellte. Während die Funktionsweise und der Aufbau der MIGMA offensichtlich sind, bedarf die ORTHORA einer eingehenderen Erklärung.
Diese Behandlungseinheit ist wohl die perfekte Ergänzung für jeden Kieferorthopäden. Mikrona hat den Stuhl speziell für die Bedürfnisse des Kieferorthopäden entwickelt, basierend auf einer langjährigen Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Das einzigartige Design ist schon von weitem zu erkennen, die Qualität und Kompaktheit zeigt sich bei näherem Hinsehen. Wenn man sich hinsetzt, wird die besondere Ergonomie des Stuhls deutlich.
Laut Fagagnini ist ein einzigartiger Stil sehr wichtig. Alle Produkte haben Designpreise gewonnen, darunter den Red Dot Design Award für den ORTHORA 200. "Für uns ist es sehr wichtig, ästhetische Produkte zu entwickeln, die zeitlose Designklassiker sind", sagte er. Deshalb wurde das Design des ORTHORA 200 beibehalten, während sich das Vorgängermodell (ORTHORA 101) technologisch deutlich unterscheidet. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung hat Mikrona eine führende Position bei den kieferorthopädischen Behandlungseinheiten in Europa erreicht.
Eine Erfolgsgeschichte
Viele Kieferorthopäden, die den ORTHORA benutzen, schätzen die Liebe zum Detail, so Fagagnini. Die Kopfstütze fühlt sich sicher an, lässt sich flexibel einstellen und ist schnell austauschbar. Außerdem unterscheidet sich das Gerät in der Handhabung von Konkurrenzprodukten. Verschiedene Pedale helfen bei der Steuerung der gesamten Einheit, sei es bei der Bewegung des Stuhls, der Einstellung der Mikromotoren oder der Steuerung des Lichts. Die Polsterung fühlt sich oft, glatt und vor allem langlebig an. Je nach Nutzungshäufigkeit empfiehlt Mikrona, die Polsterung erst nach sechs Jahren zu wechseln. Und das mit einem einfachen Klicksystem, das es erlaubt, die Platte mitsamt der Polsterung in Sekundenschnelle zu entfernen und auszutauschen.
Das in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich entwickelte ORTHORA fand aufgrund seines einzigartigen Designs und seiner hohen Qualität sehr schnell Eingang in die Zahnarztpraxen. Nach dem Modell 101 kam Anfang der 2000er Jahre die Linie 200 auf den Markt. Als Neuentwicklung wurde die Ergonomie für den Patienten und den Behandler verbessert. Ein weiterer Schwerpunkt war die Integration der Instrumente. Alle Optionen sind modular aufgebaut und können über den gesamten Lebenszyklus nachgerüstet werden. Die Elektronik, die LED-Technik sowie die Instrumenten- und Absaugkomponenten sind auf dem neuesten Stand der Technik. "Natürlich unterscheidet sich der ORTHORA 200 aus dem Jahr 2000 von dem heutigen ORTHORA 200. Wir sind am Puls der Zeit, um immer den neuesten Stand der Technik anbieten zu können", so Fagagnini.
Komfort, Kompaktheit und ansprechendes Design
Die kieferorthopädische Praxis des Mikrona-Kunden Dr. Robert Mertens im westfälischen Lippstadt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man aus Altem Neues schafft. Gemeinsam mit der Architektin Annette Illert-Passgang verwandelten die Mertens' eine 420 m² große Villa aus dem Jahr 1906 in eine moderne Praxis. Dabei wurden Design, Farben und Materialien sorgfältig ausgewählt und die Anforderungen an eine zeitgemäße Zahnarztpraxis und ein Labor berücksichtigt. In der ehemaligen Küche, die jetzt in neuen Farben gehalten ist, ist eine Behandlungseinheit untergebracht, während die alten Fliesen an der Wand an den ursprünglichen Zweck des Raums erinnern. Das Foyer ist mit hochmodernen Schaltern, schönen Lichtinstallationen und geschmackvollen Möbeln ausgestattet. Die Belohnung für all diese Bemühungen: Die Villa Maxilla erhielt 2016 den Designpreis für die schönste Zahnarztpraxis Deutschlands, verliehen von der renommierten Zeitschrift ZWP.
Als sich die Mertens und ihr Architekt 2015 für die Praxiseinrichtung entschieden, sollten alle Räume ein Gefühl widerspiegeln: Behaglichkeit. "Die Zufriedenheit der Patienten beginnt mit der Wohlfühlatmosphäre im Praxisraum und endet mit der bestmöglichen Therapie durch erfahrene und leidenschaftliche Behandler", so Mertens. Hohe Decken und helle Räume, moderne Ausstattung und Liebe zum Detail zeichnen die Praxisräume aus. Die Behandlungseinheiten von Mikrona eigneten sich laut Mertens besonders gut für eine zeitgemäße Praxis, die Behandlungen auf höchstem Niveau anbietet: "ORTHORA 200 war eine natürliche Wahl. In enger Zusammenarbeit mit Mikrona haben wir unsere Praxis ausgestattet, die Geräte farblich auf die Räume abgestimmt und besonderen Wert auf Design, Ergonomie und effizientes Arbeiten gelegt."
Article >