Geschrieben von Admin | 07.06.2017 09:14:00
Sanjay Raval stammt aus einer Zahnärztefamilie und ist Kieferorthopäde mit eigener Praxis, die er vor zwei Jahren nach umfangreichen Umbaumaßnahmen der leerstehenden Praxisräume gegründet hat. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen mit der Behandlungseinheit ORTHORA 200 der Schweizer Firma MIKRONA sowie über die Besonderheiten einer modernen Zahnarztpraxis.
Herr Raval, warum haben Sie in England Zahnmedizin studiert?
Ich hatte bereits mein Abitur in England gemacht und es war der logische nächste Schritt, auch dort zu studieren. Das Zahnmedizinstudium an der Universität Birmingham ist sehr gut strukturiert, die Kurse werden intensiv betreut und die praktische Erfahrung ist ein fester Bestandteil des Stundenplans. Der starke klinische Schwerpunkt zeigt sich darin, dass die Studenten am Ende des vierten Semesters mit der Behandlung von Patienten beginnen.
War Kieferorthopädie Liebe auf den ersten Blick?
Mein Weg zur Kieferorthopädie verlief wahrscheinlich etwas anders als der der meisten Kieferorthopäden. An der Universität hat mir die Kieferorthopädie keinen Spaß gemacht. Als Student neigt man dazu, Patienten nur für eine sehr kurze Zeit zu behandeln, und so ist es schwierig, Fortschritte zu sehen. Als ich in Deutschland als Assistenzzahnarzt in einer Praxis anfing, dachte ich mir, dass es sicher nicht schaden würde, wenn ich auch eine kieferorthopädische Ausbildung hätte. Also arbeitete ich drei Tage in der Woche in einer allgemeinen Zahnarztpraxis und einen Tag in einer kieferorthopädischen Praxis und zu Ausbildungszwecken auch einen Tag in der Woche in der chirurgischen Abteilung. Nach ein paar Monaten wurde mir klar, dass ich mich auf die Kieferorthopädie konzentrieren wollte.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Die Kommunikation mit meinen Patienten spielt für mich eine große Rolle. Meine Patienten sind hauptsächlich Kinder und Jugendliche. Die Behandlung und die soziale Interaktion mit diesen Patienten ist sehr angenehm und erfrischend, denn sie sind in der Regel immer gut gelaunt. Das Strahlen der Kinder und ihrer Eltern macht mich glücklich, vor allem wenn wir uns die Vorher-Nachher-Fotos ansehen.
Worauf haben Sie bei der Gestaltung Ihrer Praxis geachtet?
Vor zwei Jahren habe ich meine Praxis "Mein sonniges Lächeln" eröffnet. Vor der Eröffnung mussten die leeren Büroräume zu einer Zahnarztpraxis umgebaut werden. Ich habe großen Wert auf eine offene Raumgestaltung gelegt. Denn offene Räume verkürzen die Laufwege, und es gibt kein Gefühl der Enge für Patienten und Behandler. Wir haben Glastüren in unser Gesamtkonzept integriert, so dass viel natürliches Licht in den Flur fällt. Außerdem sind unsere Behandlungsräume nicht in dem typischen sterilen Weiß gehalten. Wir arbeiten mit Farben und Bildern an den Wänden, um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
Kieferorthopäden haben die Qual der Wahl bei den Behandlungseinheiten. Für welche haben Sie sich entschieden und warum?
Ich habe mich für die Behandlungseinheit ORTHORA 200 entschieden, weil sie sehr einfach aufgebaut ist. Normalerweise sind alle Geräte links vom Speifontäne platziert, aber das ist bei ORTHORA nicht der Fall. Dadurch wirkt der Behandlungsstuhl nicht sperrig, denn vieles ist unter dem Stuhl versteckt und die hochwertigen Aluminium- und Edelstahlteile machen die Behandlungseinheit hygienisch. Andere Behandlungseinheiten sind oft aus Kunststoff, der leichter zu Bruch geht. Das sieht dann schäbig aus und muss ersetzt werden. Außerdem lässt sich das zeitlose Design der ORTHORA gut mit dem übrigen Inventar abstimmen.
Die Behandlungseinheiten von MIKRONA sind benutzerfreundlich für Patienten jeden Alters und für Behandler. Die Funktionen müssen so voreingestellt sein, dass alle notwendigen Behandlungen durchgeführt werden können. Das ist mit der ORTHORA 200 möglich. Ich habe sogar zwei weitere Behandlungseinheiten bestellt. Unsere Patienten finden die Stühle sehr bequem, da die Polsterung auch dicker ist als bei den meisten anderen.
Herzlichen Dank für das Gespräch.
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